Umkehrosmoseanlagen entfernen nahezu alle gelösten Stoffe aus dem Wasser, einschließlich Mineralien wie Magnesium, Kalzium und Natrium. Dies kann langfristig negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben.
Hier sind die wichtigsten wissenschaftlichen Hintergründe:
1. Fehlende essenzielle Mineralien
Mineralstoffe im Trinkwasser sind wichtig für den Körper. Studien zeigen, dass eine langfristige Aufnahme von mineralarmem Wasser zu Mangelerscheinungen führen kann. Besonders Kalzium und Magnesium sind wichtig für Knochen, Muskeln und das Nervensystem.
2. Negative Auswirkungen auf den Elektrolythaushalt
Mineralien im Wasser tragen zur Regulation des Flüssigkeitshaushalts bei. Mineralfreies Wasser kann dazu führen, dass der Körper Mineralien aus anderen Quellen, wie Knochen oder Zellen, mobilisiert, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
3. Saurer pH-Wert des Wassers
Umkehrosmosewasser hat oft einen sauren pH-Wert (unter 7), da es keine Pufferstoffe wie Kalziumkarbonat enthält. Ein dauerhaft niedriger pH-Wert kann sich negativ auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers auswirken.
4. Erhöhte Ausscheidung von Mineralien über die Nieren
Studien zeigen, dass mineralfreies Wasser eine erhöhte Diurese (Harnausscheidung) verursacht. Dabei werden zusätzlich Elektrolyte ausgeschieden, was das Risiko eines Mangels weiter erhöht.
5. Beeinträchtigung der Nährstoffaufnahme
Mineralien im Wasser unterstützen die Aufnahme anderer Nährstoffe aus der Nahrung. Besonders Kalzium und Magnesium sind wichtig für die Verwertung von Vitaminen und Spurenelementen.
Fazit:
Gelegentliches Trinken von Umkehrosmosewasser ist unproblematisch, aber eine dauerhafte Versorgung mit mineralfreiem Wasser kann gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Wer eine Umkehrosmoseanlage nutzt, sollte darauf achten, das Wasser mit Mineralien anzureichern oder ausreichend mineralhaltige Nahrung zu sich zu nehmen.
Diese Quellen unterstreichen die Notwendigkeit, beim Konsum von Osmosewasser auf eine ausreichende Mineralstoffzufuhr zu achten oder das Wasser entsprechend zu remineralisieren, um möglichen gesundheitlichen Risiken vorzubeugen.
Studien / Berichte:
www.Lavida-Medizentrtum.de
von Tobias Jantsch / Ernährungsberatung / Ketogene-Ernährung / Ketose / Abnehmen / Stoffwechsel beschleunigen / Ernährungsumstellung / entzündungshemmend
Ketose ist ein Zustand im Körper, bei dem statt Kohlenhydraten überwiegend Fette zur Energiegewinnung genutzt werden. Dabei entstehen sogenannte Ketonkörper, die als alternative Energiequelle für Gehirn und Muskeln dienen.
Wie entsteht Ketose?
Normalerweise verbrennt der Körper Kohlenhydrate, um Glukose als Hauptenergiequelle zu nutzen. Wenn aber kaum Kohlenhydrate gegessen werden (wie bei der ketogenen Ernährung), sinkt der Blutzuckerspiegel und der Körper beginnt, Fettreserven abzubauen. Dabei entstehen in der Leber Ketonkörper, die dann als neue Energiequelle dienen.
Warum ist Ketose gesund?
1. Effiziente Fettverbrennung: Da der Körper Fette als Hauptbrennstoff nutzt, kann Ketose helfen, Körperfett effektiv abzubauen.
2. Stabiler Blutzucker: Ohne große Schwankungen im Blutzucker gibt es weniger Heißhungerattacken und konstantere Energie.
3. Klarerer Kopf: Viele Menschen berichten von besserer Konzentration und geistiger Klarheit in Ketose.
4. Weniger Entzündungen: Ketose kann Entzündungen im Körper reduzieren, was sich positiv auf viele chronische Krankheiten auswirken kann.
5. Mehr Energie & Ausdauer: Da der Körper auf Fett als nachhaltige Energiequelle zugreift, kann die Ausdauerleistung steigen.
Fazit
Ketose ist ein natürlicher Zustand, bei dem der Körper Fett als Energiequelle nutzt. Die ketogene Ernährung kann helfen, Fett zu verbrennen, den Blutzucker zu stabilisieren und die geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.
Die ketogene Ernährung entspricht in vielerlei Hinsicht der ursprünglichen Ernährungsweise des Menschen. Wenn wir die Evolution des Menschen betrachten, wird deutlich, dass unsere Vorfahren über hunderttausende Jahre hinweg hauptsächlich von tierischen Fetten und Proteinen sowie saisonalen pflanzlichen Nahrungsmitteln gelebt haben – aber mit sehr wenigen Kohlenhydraten.
Evolution des Menschen und Ketose
Unsere Vorfahren waren Jäger und Sammler, die stark von der Natur abhängig waren. In vielen Regionen war es nicht möglich, das ganze Jahr über kohlenhydratreiche Nahrung wie Früchte oder Wurzeln zu finden. Vor allem in kälteren Klimazonen bestand die Nahrung größtenteils aus Fleisch, Fisch, Nüssen und gesunden Fetten. In Zeiten des Nahrungsmangels musste der Körper auf Fettreserven zurückgreifen – genau das ist Ketose!
Warum Ketose die “Ur-Ernährung” ist
1. Anpassung an Hungerperioden: Der Körper konnte nicht ständig auf Zucker als Energiequelle setzen, da Kohlenhydrate nicht immer verfügbar waren. Stattdessen griff er auf gespeicherte Fette zurück und produzierte Ketonkörper.
2. Konstante Energieversorgung: In der Natur gab es keine regelmäßigen Mahlzeiten wie heute. Dank der Ketose konnte der Mensch auch bei wenig Nahrung geistig und körperlich leistungsfähig bleiben.
3. Bessere Jagdfähigkeit: Ketose fördert mentale Klarheit und Ausdauer – essenziell für das Überleben in einer Umgebung, in der Jagd oder lange Fußmärsche nötig waren.
4. Kein Bedarf an ständigem Essen: Unsere Vorfahren aßen nicht alle paar Stunden, sondern dann, wenn Nahrung verfügbar war. Das passt zur ketogenen Ernährung, die den Blutzucker stabil hält und den Hunger reduziert.
Erst mit der Landwirtschaft änderte sich alles
Vor etwa 10.000 Jahren begann der Mensch mit der Landwirtschaft, wodurch Getreide und stärkehaltige Lebensmittel immer häufiger verzehrt wurden. Diese Ernährungsweise führte langfristig zu höherem Blutzucker, Insulinspitzen und damit verbundenen Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht und Entzündungen – Probleme, die bei Jägern und Sammlern kaum existierten.
Fazit
Die Ketose ist der natürliche Zustand, den der Mensch über Jahrtausende genutzt hat, um zu überleben. Erst die moderne Ernährung mit vielen Kohlenhydraten hat diesen Mechanismus verdrängt. Daher kann man durchaus sagen, dass die ketogene Ernährung der ursprünglichen, evolutionären Ernährungsweise des Menschen entspricht.
Mit zunehmendem Alter baut der Körper Muskeln ab – ein Prozess, der als Sarkopenie bezeichnet wird. Ohne gezieltes Training kann das zu Kraftverlust, Unsicherheit beim Gehen und einem höheren Risiko für Stürze führen. Doch die gute Nachricht: Muskelaufbau ist in jedem Alter möglich!
Warum ist Muskeltraining für Senioren wichtig?
• Erhält und verbessert Kraft und Beweglichkeit
• Reduziert das Risiko für Stürze und Verletzungen
• Fördert die Gelenkgesundheit und entlastet die Knochen
• Verbessert die Durchblutung und den Stoffwechsel
• Trägt zur Selbstständigkeit im Alltag bei
Welche Trainingsformen sind geeignet?
1. Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht
• Kniebeugen (auch mit Stuhl zum Festhalten)
• Wadenheben (auf Zehenspitzen stellen)
• Wandliegestütze
2. Training mit leichten Gewichten oder Widerstandsbändern
• Hanteln oder Bänder für Arm- und Beinübungen
• Vorteil: Schonend für die Gelenke
3. Alltagstraining für mehr Kraft
• Treppensteigen
• Gartenarbeit
• Einkäufe tragen
4. Ausdauersport als Ergänzung
• Spazierengehen, Radfahren oder Schwimmen für mehr Durchhaltevermögen
Worauf sollte man achten?
• Langsam starten und die Intensität schrittweise steigern
• Regelmäßig trainieren (min. 1 Mal pro Woche)
• Auf richtige Bewegungsausführung achten, um Verletzungen zu vermeiden
• Genügend Eiweiß in der Ernährung, um den Muskelaufbau zu unterstützen
Mit einem gezielten Training können Senioren ihre Kraft, Beweglichkeit und Lebensqualität nachhaltig verbessern!
Stell dir vor, du beginnst plötzlich intensiv mit Liegestützen, obwohl du lange keinen Sport gemacht hast. Dein Ellenbogen wird dabei stark belastet. Der Schleimbeutel am Ellenbogen, der normalerweise als Puffer zwischen Sehnen, Muskeln und Knochen dient, wird durch die ungewohnte Belastung gereizt. Es kommt zu einer Entzündung – einer sogenannten Bursitis. Dein Ellenbogen schwillt an, wird warm und schmerzt bei Bewegung oder Druck.
Alternative Behandlungsmöglichkeiten
1. Schonung & Kühlung – Vermeide die Bewegung, die zur Entzündung geführt hat, und kühle die betroffene Stelle mit einem Kühlpack (nicht direkt auf die Haut legen!).
2. Quarkwickel – Quark wirkt entzündungshemmend und kühlend. Ein kalter Quarkwickel kann die Schwellung lindern.
3. Kurkuma & Ingwer – Beide haben entzündungshemmende Eigenschaften. Ein Tee oder Nahrungsergänzungsmittel kann unterstützend wirken.
4. Sanfte Bewegung & Therapie – Sobald der Schmerz nachlässt, helfen leichte Bewegungen und Dehnübungen, die Muskulatur zu stärken und erneute Reizungen zu vermeiden.
5. Akupunktur & manuelle Therapie – oft kann eine alternative Therapie helfen, die Entzündung zu lindern und die Heilung zu fördern.
Fazit
Eine Schleimbeutelentzündung entsteht oft durch Überlastung oder Reizung. Alternative Behandlungsmethoden wie Kühlung, Quarkwickel oder pflanzliche Mittel können helfen, die Beschwerden zu lindern. Wichtig ist es, auf den Körper zu hören, Überlastung zu vermeiden und gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen.
von Tobias Jantsch / Schleimbeutelentzündung / Bursitis / News / Gelenkschmerzen / Knieschmerzen / Therapie / Behandlung / Wissenschaft / funktionales Training
Wie wirkt sich das Alter auf Gelenkprobleme / Herzkreislaufprobleme aus
von Tobias Jantsch / News / Gelenkschmerzen / Wetterfühligkeit / Herzkreislaufprobleme / Regeneration Körper/ Schmerzen im Alter / Oxidativer Stress / Durchblutung
Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich die Regeneration der Körperzellen aufgrund mehrerer Faktoren:
1. Verkürzung der Telomere: Telomere sind Schutzkappen an den Enden der Chromosomen. Mit jeder Zellteilung verkürzen sie sich, was irgendwann zur Zellalterung und zum Zelltod führt.
2. Abnahme der Zellteilung: Stammzellen, die für die Regeneration wichtig sind, verlieren mit der Zeit ihre Fähigkeit zur Teilung und Differenzierung.
3. Oxidativer Stress: Freie Radikale schädigen Zellstrukturen und DNA, was die Regenerationsfähigkeit der Zellen beeinträchtigt.
4. Chronische Entzündungen: Im Alter steigt oft das Niveau an Entzündungsfaktoren („Inflammaging“), was die Zellreparatur hemmt.
5. Hormonelle Veränderungen: Hormone wie Wachstumshormone oder Testosteron, die für Zellreparatur und Muskelaufbau wichtig sind, nehmen mit dem Alter ab.
6. Verminderte Nährstoffversorgung: Eine schlechtere Durchblutung und eine nachlassende Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung können die Zellerneuerung beeinträchtigen.
Fazit: Gerade mit zunehmenden Alter ist es wichtig regelmäßig und ausreichend den Körper mit all seinen Organsystemen zu stimulieren / zu pflegen. Hierbei spielen die Bewegung / Dehnung, der Schlaf und die Ernährung eine wichtige Rolle. Je weniger man sich bewegt, umso schneller fahren die Organsysteme herunter. Infektionsanfälligkeit, Bewegungsschmerzen und Stoffwechselerkrankungen werden die Folge sein. Natürlich müssen Sie sich mit 60 Jahren nicht mehr bewegen können, wie ein 30-jähriger Mensch! Aber Sie könnten es! Wichtig ist, dass Sie verstanden haben, wie unser Körper funktioniert und was er dafür benötigt!
Neugierig geworden? Sie haben Fragen und möchten sich gern beraten lassen?
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Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung geht die Osteopathie eben nicht den Ursachen für die körperlichen Beschwerden auf den Grund. Die Osteopathie kann eine äußerst wirkungsvolle Therapie sein, aber sie ist kein Wundermittel für alle Beschwerden. Der Grund dafür liegt in der Natur vieler gesundheitlicher Probleme: Sie haben oft tiefere Ursachen, die über eine einzelne Behandlung hinausgehen.
Warum keine Therapie dauerhaft hilft, wenn die Ursache bleibt:
1. Symptombehandlung vs. Ursachenbeseitigung
Osteopathie kann Blockaden lösen, die Durchblutung fördern und Spannungen reduzieren. Doch wenn der Patient weiterhin die gleichen belastenden Bewegungsmuster, eine schlechte Haltung oder ungesunde Lebensgewohnheiten beibehält, kehren die Beschwerden zurück.
2. Lebensstil und Alltagsbelastungen
Viele Beschwerden entstehen durch Stress, schlechte Ernährung, mangelnde Bewegung oder Fehlhaltungen. Eine Therapie kann zwar Linderung verschaffen, aber wenn diese Belastungen bestehen bleiben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Symptome erneut auftreten.
3. Die Anpassungsfähigkeit des Körpers
Unser Körper versucht ständig, sich an äußere und innere Belastungen anzupassen. Eine osteopathische Behandlung kann helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Aber wenn der Patient nichts an seinen Gewohnheiten ändert, wird der Körper wieder in die alte, belastende Struktur zurückfallen.
4. Eigenverantwortung des Patienten
Gesundheit ist ein Zusammenspiel aus Therapie und eigenem Verhalten. Ein Patient, der aktiv an seiner Genesung mitwirkt – durch Bewegung, gesunde Ernährung und Stressreduktion – wird langfristig bessere Ergebnisse erzielen als jemand, der nur auf die Behandlung vertraut.
Fazit:
Osteopathie kann großartige Ergebnisse erzielen, aber sie ersetzt nicht die Notwendigkeit, an den Ursachen der Beschwerden zu arbeiten. Langfristige Gesundheit erfordert ein Zusammenspiel aus gezielter Therapie und bewusstem Umgang mit dem eigenen Körper. Wer bereit ist, Veränderungen im Lebensstil vorzunehmen, wird nachhaltige Verbesserungen erfahren.
Die Philosophie von Lavida begründet sich auf einen persönlichen Unfall von Tobias Jantsch selbst und dem sich daraus erlebten Erfahrungen.
Es ist eben nicht nur das „Kleingruppentraining oder die ganzheitliche Betreuung eines Therapeuten bzw. medizinischen Fitnesstrainers, welcher das Bewegungsprogramm gezielt an die Beschwerdemuster anpasst oder durch entsprechende Therapiemöglichkeiten unterstützt“. Vielmehr sind es die Erfahrungen aus über 15.000 Behandlungen, das Hinterfragen von Ursache und Wirkung, das immer wieder in den Patienten / Menschen Eindenken, ein immer wieder ausrichten, was Lavida ausmacht. Die Kombination aus Akutbehandlung / Training und der Rekonditionierung, multipliziert mit den Erfahrungen aus der eigenen Patientengeschichte ist die Basis von Lavida Medizentrum. Die Individualität des Trainings bestimmt der Patient selbst, indem wir auf jeden einzeln eingehen! Das Training wird nicht auf eine Gruppe abgestimmt, sondern jeder bekommt individuelle Übungen. Hier ist das Gespräch, das sich anvertrauen der Schlüssel zum Erfolg.
Unser Konzept wird und wurde schon oft kopiert, gleichwohl ich darüber sehr glücklich bin, denn jedem Patienten / Menschen, dem durch Individualität geholfen werden kann, schafft ein gesellschaftlicher Mehrwert.
Die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall entstehen meist nicht direkt durch den Vorfall selbst, sondern durch die Reizung oder Kompression von umliegenden Nervenstrukturen. Die Bandscheibe selbst hat keine Schmerzrezeptoren, aber wenn sie vorfällt oder sich vorwölbt, kann sie Druck auf Nervenwurzeln ausüben oder entzündliche Reaktionen in der Umgebung auslösen. Die umliegende Muskulatur übernimmt in diesem Fall immer eine Schutzreaktion und zieht zu! Dadurch ist der Muskelstoffwechsel gestört und der Muskel entzündet sich. Infolgedessen werden Nerven, Nervenwurzeln oder Foramen gedrückt / belegt und entzünden sich. Die Folge können ziehende Schmerzen in den Rücken oder in die Extremitäten sein.
Einfluss der Oberschenkel- und Hüftlendenmuskulatur auf den Bandscheibenvorfall
1. Psoas-Muskel (Musculus iliopsoas)
• Der Psoas ist ein tief liegender Hüftbeuger, der von der Lendenwirbelsäule zum Oberschenkelknochen zieht.
• Eine Verkürzung oder Verspannung des Psoas kann die Lendenwirbelsäule in eine verstärkte Hohlkreuzstellung (Hyperlordose) bringen, was den Druck auf die Bandscheiben erhöht.
• Besonders bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule (z. B. L4/L5 oder L5/S1) kann dies die Symptomatik verschlimmern.
2. Musculus quadriceps femoris (vorderer Oberschenkelmuskel)
• Ein verkürzter oder verspannter Quadrizeps kann die Beckenstellung beeinflussen und dadurch die Belastung der Lendenwirbelsäule verändern.
• Besonders der Rectus femoris (Teil des Quadrizeps) zieht am Becken und kann durch Spannung eine verstärkte Beckenkippung nach vorne verursachen, was die Lendenwirbelsäule stärker belastet.
3. Glutealmuskulatur (Gesäßmuskulatur)
• Schwache oder verspannte Gesäßmuskeln, insbesondere der Musculus gluteus medius und maximus, können zu einer instabilen Beckenhaltung führen.
• Dies führt oft zu Fehlbelastungen im unteren Rücken und kann die Symptome eines Bandscheibenvorfalls verstärken.
4. Ischiocrurale Muskulatur (hintere Oberschenkelmuskeln)
• Verkürzte Hamstrings können das Becken nach hinten kippen (Posterior Pelvic Tilt), was die natürliche Krümmung der Lendenwirbelsäule reduziert und Druck auf die Bandscheiben erhöht.
• Dies kann die Symptome eines Bandscheibenvorfalls entweder verstärken oder in manchen Fällen auch leicht entlasten, je nach individuellem Beschwerdebild.
Fazit
Die Muskeln des Oberschenkels und der Hüftlendenregion beeinflussen die Statik der Wirbelsäule und die Belastung der Bandscheiben erheblich. Verkürzungen oder Dysbalancen können entweder die Schmerzen verstärken oder die Regeneration behindern. Deshalb sind gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen für diese Muskelgruppen oft ein wichtiger Bestandteil der Therapie bei einem Bandscheibenvorfall. Lavida Medizentrum hat sich auf die Rekonditionierung der Ursachen für Gelenkschäden oder den Bandscheibenvorfall spezialisiert.
Ja, betriebswirtschaftliche Strategien, wie der Return on Investment (ROI) lassen sich auf die Gesundheit anwenden.
In der Gesundheitsprävention, im Sport oder in der Medizin kann man Gesundheitsmaßnahmen als Investitionen
betrachten und deren Nutzen bewerten.
Hier sind einige Beispiele:
1. Prävention und Gesundheitsvorsorge
• Investition: Gesunde Ernährung, Bewegung, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
• Ertrag: weniger Krankheitskosten, höhere Lebensqualität, längere Lebenszeit
• ROI: Wenn jemand Geld und Zeit in gesunde Gewohnheiten investiert, profitiert er langfristig durch
reduzierte Arztkosten und eine höhere Produktivität.
2. Sport und Fitness
• Investition: Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Personal Trainer, Sportgeräte
• Ertrag: bessere körperliche Fitness, höhere Leistungsfähigkeit, geringeres Krankheitsrisiko
• ROI: Wer regelmäßig trainiert, reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und spart langfristig
Gesundheitskosten.
3. Betriebliche Gesundheitsförderung
• Investition: Unternehmen bieten Mitarbeitenden Gesundheitsprogramme oder ergonomische
Arbeitsplätze an
• Ertrag: weniger Krankheitstage, höhere Produktivität, bessere Mitarbeiterzufriedenheit
• ROI: Studien zeigen, dass jeder investierte Euro in betriebliche Gesundheitsförderung
oft ein Vielfaches an Kostenersparnis bringt.
Fazit
Gesundheit kann als wirtschaftliches Gut betrachtet werden,
das gepflegt und optimiert werden sollte.
Wer gezielt in gesunde Maßnahmen investiert,
kann langfristig einen positiven “Gesundheits-ROI” erzielen.
Return on Investment / Rückkehr der Investition
Sind Strategien der Betriebswirtschaft
auf die Gesundheit anwendbar?
Die intravenöse (IV) Verabreichung von Vitamin C hat mehrere Vorteile gegenüber der oralen Einnahme:
1. Höhere Bioverfügbarkeit
• Bei oraler Einnahme wird Vitamin C über den Darm aufgenommen, wobei die Aufnahme begrenzt ist (maximal etwa 200–500 mg pro Dosis).
• Intravenös kann eine viel höhere Konzentration direkt ins Blut gelangen, da der Verdauungstrakt umgangen wird.
2. Erreichen höherer Plasmaspiegel
• IV-Vitamin C kann Blutspiegel erreichen, die 30- bis 70-mal höher sind als bei oraler Einnahme. Dies kann für therapeutische Zwecke entscheidend sein, z. B. bei Krebs- oder Infektionsbehandlungen.
3. Bessere Zellaufnahme
• Da die Blutkonzentration höher ist, wird mehr Vitamin C in Gewebe und Zellen aufgenommen, wo es seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung entfalten kann.
4. Magen-Darm-Verträglichkeit
• Hochdosiertes orales Vitamin C kann zu Durchfall oder Magenbeschwerden führen. Bei intravenöser Gabe tritt dieses Problem nicht auf.
5. Medizinische Anwendungen
• IV-Vitamin C wird oft zur Unterstützung bei chronischen Erkrankungen, Krebs, schweren Infektionen (z. B. Sepsis), Müdigkeitssyndrom oder Schwermetall-Entgiftung eingesetzt.
Habt Ihr Fragen? Dann kontaktiert uns.
von Tobias Jantsch / Vitamin C / News / Nachrichten / Therapie / Infekte / Wirkung / Zellaufnahme / Bioverfügbarkeit
Bedeutung des Wasserhaushalts
für die Bewegungsübertragung in jedem Alter !
von Tobias Jantsch / Wasserhaushalt / News / Nachrichten / Muskeln / Regeneration / Körper / Elastizität / Bewegungsübertragung / Lavida Medizentrum
1. Gelenkschmiere (Synovialflüssigkeit):
Wasser ist ein Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit, die als Schmiermittel dient und die Reibung zwischen den Gelenkflächen reduziert. Ein Wassermangel kann die Beweglichkeit einschränken und zu Gelenkproblemen führen.
2. Elastizität von Muskeln und Sehnen:
Muskeln, Sehnen und Bänder bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Eine Dehydration kann zu Steifheit und erhöhtem Verletzungsrisiko führen.
3. Nährstofftransport:
Wasser ist essenziell für den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff zu den Muskel- und Knorpelzellen, was deren Regeneration unterstützt.
4. Abtransport von Stoffwechselabfällen:
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft, Stoffwechselprodukte abzutransportieren, die sich bei körperlicher Belastung ansammeln und Schmerzen oder Entzündungen verursachen können.
5. Blutviskosität und Durchblutung:
Ein guter Wasserhaushalt sorgt für eine bessere Durchblutung, wodurch die Muskulatur effizienter arbeitet und Ermüdung verzögert wird.
Gerade im Alter ist es daher wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Beweglichkeit, Zellregeneration und allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Ja, unsere Muskulatur passt sich ständig an unsere Bewegungen und Belastungen an. Dieses Prinzip wird als Muskelplastizität bezeichnet. Muskeln reagieren auf die Anforderungen, die an sie gestellt werden, indem sie wachsen (Hypertrophie) oder sich abbauen (Atrophie).
Warum baut der Körper Muskeln ab, wenn wir sie nicht benutzen?
Der Körper ist darauf optimiert, Energie effizient zu nutzen. Muskelmasse zu erhalten
oder aufzubauen, kostet viel Energie. Wenn ein Muskel nicht regelmäßig belastet wird,
erkennt der Körper, dass die zusätzliche Muskelmasse nicht mehr notwendig ist, und
beginnt, sie abzubauen. Dies geschieht durch einen Prozess namens Muskelatrophie,
bei dem die Muskelproteine abgebaut und recycelt werden. Das spart Energie und
Ressourcen für andere lebenswichtige Funktionen.
Warum sind nicht alle Übungen für alle Menschen gleich gut?
Jeder Mensch hat eine individuelle Anatomie, unterschiedliche Muskelansätze,
Hebelverhältnisse und Bewegungsmuster.
Faktoren wie:
• Körperbau (z. B. lange vs. kurze Gliedmaßen)
• Muskelverteilung (z. B. mehr Schnellkraft- vs. Ausdauerfasern)
• Gelenkbeweglichkeit
• Vorerkrankungen oder Verletzungen
beeinflussen, welche Übungen am besten wirken oder sich am angenehmsten
anfühlen. Eine Kniebeuge kann für eine Person mit einer bestimmten Hüftstruktur
optimal sein, während eine andere Person dabei Gelenkprobleme bekommt.
Deshalb ist es wichtig, Übungen an den eigenen Körper anzupassen und nicht
blind einem Standardprogramm zu folgen.
von Tobias Jantsch / Bandscheibenvorfall / News / Nachrichten / Muskeln / Belastungsmuster / Körper / Übungen / Gelenkschaden / Lavida Medizentrum
Eine Operation bei einem Bandscheibenvorfall zielt in der Regel darauf ab, die Symptome zu lindern, die durch den Vorfall verursacht werden, wie Schmerzen, Taubheit oder Schwäche in den Beinen. Dabei wird oft das Gewebe entfernt, das auf Nerven drückt, um den Druck zu verringern und die Funktion wiederherzustellen.
Die Ursachen eines Bandscheibenvorfalls hingegen sind oft komplex und können durch verschiedene Faktoren bedingt sein, wie z.B. fehlerhafte Körperstatik
( Beinlängendifferenz ), monotone Belastungsmuster, Übergewicht, Bewegungsmangel oder falsche Körperhaltung.
Diese Faktoren bleiben nach einer Operation unverändert !!!
Das bedeutet, dass die zugrunde liegenden Probleme, die zu einem Bandscheibenvorfall geführt haben, nicht behoben werden.
Deshalb ist es wichtig, auch wenn eine Operation unvermeidbar ist, die Ursachen für den Bandscheibenvorfall zu beheben/ vermeiden.
Dazu gehört zum Bsp. eine gezielte Analytik der Körperstatik, des Bewegungsmuster sowie das Hinterfragen der alltäglichen Körperhaltung.
Neugierig? Dann vereinbaren Sie einen Termin.
Gern stellen wir Sie in den Mittelpunkt und nehmen uns Zeit,
um all ihre Fragen zu beantworten.
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Podcast - Good feelings
Körperstatik der schleichende Weg zum Gelenkschaden
Welchen Einfluss deine Körperhaltung, deine Belastungsmuster , deine Bewegungsmuster auf einen Bandscheibenvorfall , Gelenkschäden haben und mehr,... Hierauf geht Tobias Jantsch in dieser Podcast Episode ein.
von Tobias Jantsch / Wissenschaft / Haaranalyse / Aminogramm / Vitamine / Minerale / Laboranalyse / Lavida Medizentrum / Schmerzfrei / Gesund / Vital / Nahrungsergänzung
Ein Aminogramm oder eine Haar-Analyse liefert einen detaillierten Überblick über den Status von Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen im Körper.
Diese Stoffe sind essenziell für viele Körperfunktionen, wie den Zellaufbau, den Energiestoffwechsel und das Immunsystem. Ein Ungleichgewicht kann auf Mängel oder Überversorgungen hinweisen, die zu Krankheiten oder Leistungsabfall führen können.
Durch die Analyse können gezielte Maßnahmen zur Optimierung der Ernährung und Gesundheit ergriffen werden.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, eine Beratung bzw. Labor gestützte Analyse
Ihres IST- Zustandes erfahren möchten, dann wenden Sie sich an unser Team.
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Arthrose entsteht durch ein Missverhältnis zwischen der Belastung eines Gelenks und seiner Belastbarkeit. Der Gelenkknorpel, der normalerweise als Puffer und Stoßdämpfer zwischen den Knochen fungiert, wird abgebaut und verliert seine schützende Funktion. Dadurch reiben die Knochen direkt aufeinander, was Entzündungen und Schmerzen auslöst.
Beispiele für Ursachen von Arthrose:
1. fehlerhafte / monotone mechanische Belastung
2. Stoffwechselerkrankungen
3. fehlerhafte Körperstatik
Beispiele für Maßnahmen, um die Ursachen zu reduzieren
1. Korrektur des fehlerhaften Belastungsmusters
2. Korrektur der Fehlstellungen
3. Behebung der fehlerhaft ziehenden Muskulatur
4. Ernährungsumstellung
Möchtest du mehr über bestimmte Behandlungsansätze oder präventive Maßnahmen erfahren? Dann wende dich vertrauensvoll an unser Team.
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Genesung beginnt nicht nur im Kopf, sondern vor allem auch damit, unseren Körper die Bausteine über unsere Nahrung zukommen zu lassen, welcher er benötigt, um gesunde Zellen zu produzieren. Daher bieten wir unseren Patienten nicht nur Blutanalysen, sondern auch Haaranalysen an, um alle Bausteine unseres Körpers auf Vollzähligkeit und ausreichender Deckung zu überprüfen. Der Satz: "DU bist, was du isst!" zählt heute mehr denn je, da wir durch den globalen Lebensmittelhandel immer mehr Qualitätseinbußen bei Lebensmitteln verzeichnen müssen. Sprich das Obst und Gemüse welches wir zu kaufen bekommen ist zunehmend leer. Es befinden sich kaum noch Vitamine, Minerale usw. in den Produkten. Durch den Anbau von Monokulturen sind die Böden ausgelaugt, was die Biodiversität zunehmend verschlechtert. Aus diesem Grund empfehlen wir eine ausschließlich regionale und saisonale Ernährung. Wenn Sie eine Beratung oder Anamnese wünschen, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns.
Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und somit unverzichtbar für unseren Körper. Stellen Sie sich die Aminosäuren wie Legosteine vor, welche in unzähligen Kombinationen verbaut werden können um sämtliche Zellen unseres Körpers zu produzieren. Es gibt 20 Aminosäuren, von denen 9 essentiell sind – das bedeutet, dass der Körper sie nicht selbst herstellen kann und wir sie über die Nahrung aufnehmen müssen.
Ihre Funktionen sind vielfältig:
• Muskelaufbau und -reparatur: Aminosäuren spielen eine zentrale Rolle beim Aufbau und der Regeneration von Muskeln.
• Enzyme und Hormone: Aminosäuren sind die Basis für Enzyme, die biochemische Prozesse steuern, und Hormone, die unsere Körperfunktionen regulieren.
• Immunfunktion: Aminosäuren unterstützen beispielsweise die Funktion des Immunsystems.
Gute Quellen für Aminosäuren sind Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse. Wer sich ausgewogen ernährt, kann in der Regel seinen Bedarf problemlos decken.
©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
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