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Patienten Geschichten

2023 feiert das Lavida Kamenz 10 jähriges Bestehen. Eine beachtliche Zeit, ein beachtlicher Weg. Um so mehr Zeit für ein freudiges Dankeschön. In einer Befragung reflektierte ich gerne die Entwicklung; Von der Idee zum heute Erreichten.

“Mein Wunsch helfen zu wollen, in der Erkenntnis helfen zu können.”

Wie alles begann.

Die Grundlage für das Konzept der Rekonditionierung (Wiederherstellung) begründete sich durch einen eigenen Unfall. Ein Unfall, der mich selbst knapp ein Jahr an den Rollstuhl fesselte. Eine seinerzeit öde und für mich befremdliche Welt der Hilfsbedürftigkeit.

Eine Zeit, die nach Veränderung rief. Für mich und zum Wohlbefinden anderer Betroffener.

Welcher Moment bleibt dir in Erinnerung?

Bis heute ist es die Aussage eines Arztes, ich wäre austherapiert. Dies, obwohl ich weder meine Beine strecken, noch laufen konnte. Daher weiß ich wie wichtig es ist, Aussagen nicht leichtfertig als gegeben hinzunehmen, denn nicht alle Menschen haben in diesen Momenten die Kraft Aussagen zu hinterfragen oder sie für sich zu akzeptieren.

Warum Kamenz?

2011 führte mich eine Stellenausschreibung in ein Kamenzer Fitnessstudio und lies mich Kamenz lieben lernen. Dort hatte ich zum ersten Mal die Möglichkeit meine Konzepte erfolgreich an Mitgliedern, mit deutlichen Bewegungseinschränkungen, zur Anwendung zu bringen. Da die damalige Geschäftsführung jedoch andere Behandlungsmethoden verfolgte, konnte ich meine Erkenntnisse dort leider nur in Ansätzen praktizieren.

Der Wunsch nach einer eigenen Praxis zur Rekonditionierung nahm Form an und wurde 2013 zu meiner Triebfeder. Eine Triebfeder, die den Grundstein für Lavida Fitness legte und zum heute in Kamenz niedergelassenen Lavida Medizentrum sowie einem weiteren Behandlungsstandort in Dresden führte.

War es einfach eine eigene Firma zu gründen?

Rückblickend war es alles andere als einfach, bekam ich, als junges StartUp, von Banken doch weder Kredit, noch wollten sie mein Konzept mittragen, da es in Kamenz schon 3, wenn auch klassische, Fitnessstudios gab. Zudem erfuhr ich damals noch spürbaren Gegenwind von ansässigen Physiotherapien und Ärzten. Dennoch wagte ich den Schritt und schlief im Gründungsjahr sogar in meinen ersten Geschäftsräumen um das Investitionsrisiko im Auge zu behalten. Eine wahre Herausforderung, arbeitet ich zu dieser Zeit doch von 5 -15 Uhr hauptberuflich als Produktionsleiter und von 15 – 21 Uhr als Trainer in meinem Lavida. Wochenenden hingegen vergingen wie im Flug. Diese widmete ich den umfangreichen Ausbauarbeiten meiner neuen, jetzt eigenen Praxis.

Würdest du Rückblickend alles wieder so tun?

Ja, denn bei aller Anstrengung und Entbehrungen kann ich nach nur 10 Jahren auf so viele schöne, prägende Erfahrungen zurückblicken. Vor 10 Jahren stand ich im Forst auf einer Betonplatte um Unterricht zu geben. Heute arbeiten wir in modernsten, eigenen Räumen. 

“Niemand kann Dich oder mich aufhalten wenn es darum geht Visionen umzusetzen, solange wir mit Beharrlichkeit und Engagement, positiv ans Werk gehen und lösungsorientiert handeln.”

Tobias Jantsch
Gründer und Geschäftsführer
Lavida Fitness & Medizentrum

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